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10 Dinge die Ich nach 10 Jahren als selbstständiger Fotograf lieber schon vor 10 Jahren gewußt hätte

?Grad eben hat mich mein LinkedIn Profil daran erinnert, dass ich genau Heute vor 10 Jahren meinen Fotografie Gewerbeschein geholt habe.

Allein an dieser Tatsache sieht man wohl, dass mir auch nach 10 Jahren als Fotograf noch nicht langweilig geworden ist. Oder, dass ich einfach schlecht darin bin, mir Jahrestage zu merken.

Wie auch immer, jedenfalls habe ich mir grad einen kleinen Moment genommen, um meine Reise rückwirkend zu betrachten.

Und dabei bist Du mir eingefallen.

Ja, Du!

Du liest meinen Blog und damit gehörst Du zu den Menschen, denen ich in den letzten Jahren versuche dabei zu helfen, ihren eigenen Weg mit der Fotografie zu gehen. Egal ob fotografieren lernen, oder Fotograf als Beruf. Das Alles hat angefangen, als ich vor ziemlich genau 5 Jahren Anfang 2014 Shootcamp.at gegründet habe.

(Ist das nicht schön, mein 10 jähriges und das 5 jährige Jubiläum von Shootcamp fallen fast aufs selbe Datum. Fällt mir übrigens auch erst jetzt auf 🙂

Egal, also zurück zu dir.

Ich dachte so über diese 10 Jahre nach und darüber, wie sich mein Weg in dieser Zeit verändert und entwickelt hat.

Zu diesem Thema hab ich übrigens auch dieses Video aufgenommen, mit den 7 Dingen die ich gern am ersten Tag meiner Selbstständigkeit gewußt hätte:

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Also nehme ich mein Jubiläum zum Anlass, diese kleine Liste mit Dingen zu schreiben, die ich rückblickend gern vor 10 Jahren gewußt oder gehört hätte, als ich meinen Gewerbeschein geholt habe und damit den Beschluss gefasst habe aus der Fotografie meinen Beruf zu machen.

Vieles davon habe ich unterwegs von Anderen gelernt, vieles habe ich “auf die harte Tour” gelernt, aber Alles was du hier liest habe ich zum Glück gelernt und ich bin sicher, dass es ausschlaggebend dafür ist, dass ich nach wie vor erfolgreich mit dem bin, was ich tue.

Und weil ich mir das für dich auch wünsche, hier meine Liste die ich meinem Ich vor 10 Jahren heute gerne schicken würde:

1. Nein, ver******** nochmal, Fotografie als Beruf ist NICHT tot!

Bevor wir zu meinen echten “Learnings” kommen, muß das kurz raus. Entschuldigung für meine *********** Ausdrucksweise hier, aber ich kann und will diesen ************* Schwachsinn nicht mehr hören mit dem das Internet und das echte Leben seit so langer Zeit überschwemmt werden.

Ich habe mit 14 (und das ist inzwischen beachtliche 30 Jahre her!) meine damals grad erst blühende und brennende Leidenschaft für Fotografie entdeckt und wollte unbedingt Fotograf werden. 

Der Hauptgrund, warum ich das gelassen habe, waren Menschen die mir damals folgende motivierende Geschichte erzählt haben: “Fotografie als Beruf? Das geht nicht mehr, das ist tot. Entweder wirst du weltberühmter Fotograf mit Atelier in New York, aber das schafft kaum jemand, oder du gehst dann zum Hartlauer Filme verkaufen” (Für alle die nicht in Österreich leben – das ist ein Fotofachhandel und Optiker in Österreich)

Dieser Absatz könnte fürchterlich lang werden und schrecklich unfreundlich klingen, vor lauter Zensur auch schwer lesbar. Beides möchte ich dir ersparen, also mach ich es kurz – siehe Überschrift dieses Punkts:

Nein, dieser Beruf ist nicht tot.

Er hat sich nur verändert.

Und wer es schafft diese Veränderung zu sehen und sich mit ihr zu bewegen, hat einen wunderschönen Beruf. Über dessen Eigenheiten ich in den nächsten Punkten gerne weiter referieren werde 😉

Was sehr wohl tot ist, ist das Berufsbild des Fotografen von vor 30 Jahren.

Aber jetzt mal ehrlich, welches Berufsbild hat sich in den letzten 30 Jahren denn nicht verändert?

 

2.  Unternehmerisch denken wird deine wichtigste Fähigkeit sein

Ich weiß nicht, warum mir das nicht von Tag 1 weg komplett klar war.

Fotografie – genau wie jede Kreativbranche – durchläuft seit geraumer Zeit eine kleine “Krise”.

Diese Krise ist nicht ganz unlogisch.

Digitalkameras sind nicht nur günstiger geworden, sie sind auch erheblich leistungsstärker geworden.

In jedem Smartphone steckt heute eine Kamera die sensationelle Qualität liefert.

Und sie ist immer mit dabei.

In der Hosentasche.

Einfach so.

Ja, heute ist tatsächlich jede/r irgendwie ein bisschen Fotograf. Und wer Interesse hat mehr daraus zu machen, kann relativ einfach und schnell lernen, wie man bessere Fotos macht. Kann sich mit der Technik beschäftigen und in wenigen Monaten große Fortschritte erzielen.

Allein bei uns im Shootcamp haben inzwischen über 7.500 Menschen fotografieren gelernt.

Und sie zeigen in unserem Instagram Account erstaunliche Ergebnisse:

 

This error message is only visible to WordPress admins
Error: There is no connected account for the user shootcamp.at.

 

Man kann heute Fotograf werden ohne Ausbildung.

Es ist also nicht allzu verwunderlich, dass das den Berufsstand Fotograf etwas – vorsichtig gesagt – durchgerüttelt hat.

Früher mal war es möglich mit Fotos die aus heutiger Sicht “ganz ok” waren ein  kleines Geschäft aufzumachen, im Umkreis sämtliche Hochzeiten, Taufen und Events zu fotografieren und davon zu leben.

Das ist heute kaum mehr möglich!

Und es wird demnächst komplett unmöglich sein.

Wenn du als Fotograf oder Kreativer selbstständig überleben willst, dann mußt du weit mehr sein, als ein technischer Dienstleister, der sein Werkzeug bedienen kann.

Du brauchst eine Vision, eine klar erkennbare Ausrichtung, deine Arbeit muß “herausragend” sein, also jederzeit wiedererkennbar sein und du mußt deinen Kunden einen “Mehrwert” bieten. Schreckliches Wort, ich weiß. Ist aber nun mal so.

Überleg dir von Anfang an, was du für deine Kunden tun wirst, welche ihrer Probleme du lösen kannst und wie du ihnen echten Wert in ihr Unternehmen bringst.

Positioniere dich als weit mehr, als nur ein technischer Dienstleister.

Das hat gleich mehrere Vorteile:

  • Du wirst etwas anbieten, das nicht jeder Mensch, der sich eine Kamera kauft und damit umzugehen lernt auch anbieten kann.
  • Du wirst für deine Kunden ein wertvoller Partner werden, nicht nur ein Dienstleister den sie an jeder Ecke bekommen. Das bedeutet auch.
  • Du wirst deine Preise erheblich leichter durchsetzen können, denn du bist eben nicht nur jemand, der einfache technische Dienstleistung bietet.
  • Glaub mir, das macht auch auf Dauer erheblich mehr Spaß, denn irgendwann kommt auch in deine Fotos ein wenig Routine 😉

 

3. Menschen kaufen zu 50% Deine Arbeit als Fotograf und zu 50% Dich!

Das klingt komisch, ich weiß. Und es sträubt sich schnell mal Alles bei diesem Satz, weiß ich auch. Also gib mir eine Minute dir meine dazugehörige Erfahrung mitzugeben:

Ich will dir keinesfalls sagen, dass du mit schlechter Arbeit durchkommst.

Niemals! 

Ich finde wir alle sollten einen enorm hohen Anspruch an unsere Arbeit als Fotografen stellen.

Ich finde sogar wir sollten in all dem was wir tun so gut sein, dass wir Algorithmen ignorieren können, weil wir es nicht nötig haben sie auszutricksen, viele “Follower” und “Likes” zu bekommen die in Wahrheit wertlos sind (also wertvoll schon, aber nur für das jeweilige Unternehmen wie Instagram und co. Aber das ist eine andere Geschichte)

Ich finde auch Fotografie hat einen künstlerischen Anspruch und wir sollten dem Gerecht werden…

Alles keine Frage, dazu kommen wir noch.

Aber in diesem Punkt habe ich wirklich gelernt – wenn du als Fotograf deinen Lebensunterhalt mit deiner Arbeit verdienen willst, dann reicht es nicht aus, schöne, professionelle Fotos zu machen.

Deine Arbeit kann noch so hervorragend sein, du kannst die schönsten Fotos der Welt machen, wie erfolgreich du als professioneller Fotograf bist, wird nicht allein dadurch bestimmt.

Das mag dir möglicherweise nicht gefallen.

Mir hat das zu Beginn garnicht gefallen.

Ich dachte tatsächlich “Das ist unfair. Wenn einer bessere Fotos macht als der andere und trotzdem kriegt der den Job, ist das **************” (Setze hier einen Flug Deiner Wahl ein)

Aber weißt du was, das ist es nicht.

Man muß eigentlich nur mal kurz die Rollen tauschen.

Stell dir vor, du hast ein Projekt, ein Budget und suchst dafür Dienstleister.

Du hast zwei zur Auswahl.

Beide liefern für dich gute Arbeit. Der Qualitätsunterschied ist für dich jedenfalls nicht auffällig.

Der eine ist nur auf seine Arbeit fokussiert, wirkt auf dich unfreundlich, unzugänglich, abweisend, kühl, selbstverliebt, redet nur von sich und seiner Arbeit,… kurz einfach kein angenehmer Mensch mit dem du gerne Zeit verbringen würdest.

Der andere ist ein freundlicher, offener Mensch, der auf dich zu geht, ein starkes Auftreten hat, dir die Hand schüttelt, interessiert ist und mit dem du dir gut vorstellen kannst auch mal einen Kaffee zu trinken und einfach ein wenig über das letzte Wochenende zu plaudern…

Was denkst du, wen du buchen wirst?

Nochmal – ich habe keineswegs vor dir zu erzählen, dass du der “Freunderlwirtschaft” (wie wir es in Österreich nennen) verfällst. Du sollst deine bestmögliche Arbeit liefern, besser werden, lernen,… Das Alles ist wichtig.

Aber arbeite auch an deinen “Social Skills”, die machen mindestens 50% deines Erfolgs aus.

Es gibt nämlich neben deiner echten Kompetenz auch sowas wie eine “gefühlte Kompetenz” und die ist für deine Neukundengewinnung im ersten Schritt erheblich wichtiger, als die tatsächliche Kompetenz. Auch das wäre einen eigenen Artikel wert. Wenn ich Zeit finde mach ich das 🙂

Also, Social Skills im Auge behalten, netter Mensch sein, aber!

Kenne auch die Grenzen und lass dir deshalb noch lange nicht alles gefallen. Das bringt uns zum nächsten Punkt:

 

4. Achte auf die Qualität deiner Kunden

Ja, es geht nicht nur um die Qualität deiner Arbeit, um deine tatsächliche und gefühlte Kompetenz, es geht auch um die Qualität deiner Kunden.

Eine Erfahrung die ich vor vielen Jahren gemacht habe und aus der ich glücklicherweise dann auch wirklich gelernt habe: Manche Kunden glauben, sie kaufen sich deine Leibeigenschaft, wenn sie dich als Dienstleister buchen. Einen, bei dem sie ihren ganzen Müll abladen und ihre ganze Unfreundlichkeit rauslassen können.

Du mußt dir nicht alles gefallen lassen.

Nicht nur deine Arbeit sollte Qualität haben, achte auch auf die Qualität deiner Kunden!

Bei mir waren es genau genommen 2 solcher Erfahrungen. Bei der ersten dachte ich “das mach ich jetzt nicht mehr“, beim zweiten Mal habe ich mich äußerst unbeliebt gemacht als ich klargestellt habe, wo meine Grenzen sind.

Und das war im Nachhinein gesehen vollkommen richtig so.

Ohne die ganzen endlosen dazugehörigen Geschichten hier in voller Länge zu deponieren; Es wird Kunden geben, die immer alles besser wissen.

Solche, die dir erklären werden “aber das geht doch sicher anders besser, oder? Ich habe das mal gesehen bei einem Freund, der hat ….” während du dich beherrschen mußt nicht laut loszulachen oder einen roten Kopf zu bekommen.

Da werden Sätze fallen, die es in Anekdotenbücher schaffen könnten.

Nimm das hin, erklär ihnen, warum das nicht geht, zeige deine Kompetenz (die du natürlich auch haben mußt!).

Wenn das alles ausufert, such das Gespräch und sag ihnen klipp und klar, dass sie dich und deine Kompetenzen gebucht haben, eben WEIL sie es nicht selbst können, du das aber beruflich machst.

Ist es nicht möglich, dass sie dir vertrauen und mit dir gemeinsam an dem Projekt arbeiten, machen sie es dir unmöglich deine bestmögliche Arbeit zu liefern.

Dein Kunde kann, was auch immer dein Kunde kann genauso gut, wie du kannst, was du kannst.

Ein “guter Kunde” weiß das und begegnet dir auf Augenhöhe.

(Ach ja und schreib unbedingt mit. Für das Anekdotenbuch 😉

5. Du bist kein Mitarbeiter, du hast keinen Chef!

Und nochmal – der Kunde ist nicht immer König. Respektlosigkeit dir oder deinen Mitarbeitern gegenüber ist nichts, das du hinnehmen solltest.

Manche Kunden glauben sie kaufen dich für die Zeit der Zusammenarbeit als “Mitarbeiter”, der auch zu wöchentlichen Meetings erscheint und an den man alles mögliche auslagern kann.

Was aber noch schlimmer ist – manche Selbstständige brauchen Jahre um zu verstehen, dass sie jetzt nicht “freie Angestellte” sind und sich auch nicht so verhalten sollten.

Wenn du dich als “Freelancer” siehst, den man für einen Projektzeitraum bucht und der sich dann dem Zeitplan des Kunden unterwirft, (logisch reden wir hier nicht von Zeitplänen wie z.b. Hochzeitsterminen oder Reportagen die genau dann stattzufinden haben. Ich meine damit z.b. die Teammeetings die dein Kunde für seine Mitarbeiter veranstaltet und dich dann dazu einlädt, damit du ewig zuhörst obwohl das für dich nicht relevant ist) dann darfst du dich nicht wundern, wenn du dich bald fühlst wie ein Angestellter, nur ohne die Vorteile der Anstellung. Denn genau das tust du dann!

Ich hätte lieber noch viel früher viel deutlicher verstanden, dass ich mich selbst als Unternehmer sehen und auch nach außen tragen muß um das zu verhindern.

Dein Unternehmen, deine Regeln!

Glücklicherweise habe ich das inzwischen verstanden und schütze auch das Shootcamp Team vor Menschen, die nicht wissen, wie man respektvoll mit anderen Menschen umgeht. Das Team hat nicht nur Erlaubnis, sondern die Verpflichtung, bei Respektlosigkeit freundlich aber deutlich den “Kundenkontakt” abzubrechen.

Respekt geht bei uns wie so vieles weit vor Umsatz. Das sollte man sich auch als Einzelunternehmer immer vor Augen halten.

6. Apropos Preis – Billig anbieten hilft niemandem, aber es schadet Dir

Gerade wenn man anfängt ist die Versuchung groß, möglichst günstig anzubieten.

Ich verstehe das.

Du denkst vielleicht “besser billiger Job als gar keiner“.

Außerdem stellt man ja auch noch in Frage, ob man denn überhaupt schon so viel verlangen kann, wo man doch grad erst anfängt usw.

Im schlimmste Fall hat man sich mit der Kalkulation des eigenen Honorars noch garnicht beschäftigt. (Dann übrigens bitte rasch zurück an den Schreibtisch, ohne saubere Kalkulation und klarer Sicht auf deine Preisgestaltung solltest du garnicht erst beginnen. Du springst auch nicht ohne Fallschirm aus einem Flugzeug. Hoffe ich)

Ich kann dir nach 10 Jahren Selbstständigkeit nur eines dazu sagen – wenn du billig anbietest, hilfst du niemandem, schadest aber dir selbst!

Dein Kunde wird nicht profitieren, auch wenn er das auf den ersten Blick glaubt. Wenn du nämlich billig anbietest, dann hast du Stress.

Vielleicht nicht gleich bei deinem ersten Kunden. Vielleicht auch nicht beim Zweiten oder Dritten.

Aber wenn du mehrmals zu billig anbietest, wirst du es zu spüren bekommen.

Dir wird langsam klar werden, dass sich das alles so ja doch nicht ausgehen kann und du wirst ein wenig unter Zeitdruck geraten.

Dir wird klar werden, dass du doppelt und dreifach so viele Aufträge brauchst wie du gerade hast, damit du das überlebst.

Dann wirst du Druck und Stress bekommen.

Was denkst du, was das mit der Qualität deiner Arbeit macht?

Ich verrate es dir –  du wirst keinesfalls auf Dauer die bestmögliche Arbeit liefern können, die möglich wäre.

Das ist aber genau das, was du tun solltest. Jeden Tag. Dein Bestmögliches abliefern.

Davon profitiert dein Kunde – immerhin bekommt er die beste Arbeit, die er bei dir für Geld kaufen kann.

Und davon profitierst du – dein Portfolio wird um ein weiteres Stück guter Arbeit ergänzt = ein weiterer Schritt in Richtung Wachstum.

Wenn du deinen Preis zur Verhandlungssache machst und dich an dem Preisdiskont beteiligst (der übrigens in jeder Branche existiert, nicht nur in der Fotografie) wir das deine Lust an der Arbeit auf Dauer ruinieren, du wirst ständig nur über deine “blöden Kunden” schimpfen, die Qualität deiner Arbeit wird sinken, damit wiederum die Qualität deiner Kunden usw… Eine Abwärtsspirale aus der man nur schwer wieder raus kommt.

Auch wenn du 1000 Argumente findest, warum du billig anbieten mußt, “weil das ja die anderen auch machen” – glaub mir, das Gegenteil ist der Fall. Im Preiskrieg zu enden bedeutet früher oder später tatsächlich dein Ende. Du MUSST dich aus diesem Preiskampf raushalten, je früher, desto besser.

Wenn du meinst du mußt das machen, weil du dein Portfolio erst aufbauen mußt, dann hier ein anderer, radikaler Vorschlag:

 

7. Vollpreis oder Gratis

Schon klar, wie kannst du ohne Portfolio und dementsprechenden Referenzen von Anfang an “normale Preise” verlangen (und nochmal, wir reden nicht von hohen Preisen wenn wir über 1.500,- Tagesgage sprechen. Hier findest du die Rechnung dazu: Honorar berechnen als Fotograf)

Würde ich heute nochmal bei 0 starten, wäre meine Strategie glasklar und radikal:

Entweder Vollpreis, oder Gratis.

Ich würde mein Honorar berechnen wie in dem Link beschrieben. (Unter uns, das ist ca. doppelt so hoch wie das, was ich bei meinem eigenen Start verlangt habe – ich habe das aber auch nur für ein paar Monate getan um irgendwie Fuß zu fassen. Damals ging das noch so)

Dann würde ich genau dieses Honorar festlegen und nicht mehr verhandeln. (Wenn du dich in Sachen Preisdiskussion noch nicht stabil genug fühlst um eine Verhandlung erst garnicht aufkommen zu lassen, dann rechne einfach 10% Verhandlungsspielraum oben drauf die du später nachlassen kannst)

Bei Kundenanfragen würde ich genau zu diesem Preis anbieten.

Sollte ihnen das zu teuer sein, würde ich für mich selbst entscheiden, ob dieser Kunde für mich und mein Portfolio einen wirklichen Wert hat. Und ich meine damit nicht die, die dir erzählen wollen “wir featuren dich auf unserem Instagram Account, komm schon, das ist doch Bezahlung genug“.

Wenn es für mich von Wert wäre, diesen Job zu machen, dann würde ich ihn gratis anbieten.

ABER!

Gratis bedeutet für mich gleichzeitig, dass ich nicht mehr Weisungsgebunden bin!

Das bedeutet ich bekomme vom “Kunden” (der dann ja keiner mehr ist, weil er nicht zahlt) sozusagen etwas zur Verfügung gestellt, das ich fotografieren kann wie ich es möchte, an das ich sonst nicht oder nur schwer kommen würde, damit wir beide es für unsere Zwecke nutzen können.

Ich weiß, das ist ein radikaler Ansatz und ich kann schon wieder die Meute hören, die über mich herfällt um mir zu erklären, ich würde mit solchen Ideen meine eigene Branche ruinieren.

Euch kann ich nur gleich an Ort und Stelle sagen – die Fotografie Branche wird von 2 Dingen ruiniert. Schlechter Arbeit und billigen Preisen.

Das hier ist nur ein Ansatz, wie man heutzutage in dieses Geschäft einsteigen kann. Und er ist selbstverständlich auch nur für einen kurzen Zeitraum bzw. einzelne Projektideen gedacht. Auf Dauer kann man sich bei diesem Ansatz nicht mal vormachen, man könnte das wirtschaftlich überleben.

Was nebenbei bemerkt mit zu billigen Preisen sehr gut gelingt. Und im Drama endet.

 

8.  Lerne besser zu investieren

Ja schon klar, grad zu Beginn ist Geld meist nicht vorhanden.

Ich habe glücklicherweise von Anfang an einen Großteil der Einnahmen sofort wieder investiert.

In Ausrüstung, Kameras, Blitze, Stative, Taschen und was man so braucht um als Fotograf seine Arbeit zu tun sowieso.

Aber auch in Dinge wie Weiterbildung und Coaching (enorm wichtig!) oder einen Steuerberater (überlebensnotwendig!).

Das Argument “kann ich mir nicht leisten” kenne ich sehr gut. Von mir und als Antwort von unzähligen Coaching Klienten und Workshopteilnehmern.

Ich kenne es, ich verstehe es, aber es ist nichts desto trotz ein Irrtum.

Du kannst es dir genaugenommen nicht leisten es dir nicht zu leisten.

Ein Investment muss man sich nicht leisten können, denn ein kluges Investment bringt nämlich mehr zurück, als es “kostet”. Rückblickend hätte ich also schon früher noch mehr investieren sollen.

Ich nehme hier meinen Steuerberater gern als mein Lieblingsbeispiel.

Würde ich beschließen ich kann mir das nicht leisten, dann würde ich sehr viel Zeit mit Buchhaltung verbringen.

“Ja, aber das spart doch enorm Geld”.

Nein, das tut es nicht. Es kostet dich genau genommen gleich doppelt Geld:

  1. Du kannst das nicht! (Ja, ich weiß das :))
    Ich war mal in der Hotelfachschule und hab dort Rechnungswesen “gelernt”.Abgesehen davon, dass mein Lehrer eine Katastrophe war, hab ich eine wichtige Sache gelernt: Kreative sind zu 99% nicht in der Lage mit dieser Materie richtig umzugehen. Man muss das wirklich gern machen und sich wirklich gut damit auskennen, damit man es gut und richtig macht.Ob du es gut oder “irgendwie” machst, macht hier einen erheblichen Unterschied bei den Zahlen die unterm Strich rauskommen.In anderen Worten – zahlst du jemanden dafür, der das richtig gut kann, rentiert sich das am Jahresende auf jeden Fall!
    Machst du es selbst, wird es nicht so gut werden und unterm Strich wirst du mehr Steuern zahlen die dem Staat eigentlich garnicht zugestanden wären.
  2. Deine Zeit kostet ebenfalls
    Deswegen kostet es dich doppelt. Wenn du erst mal deinen Stundenlohn oder dein Honorar als Fotograf berechnet hast, dann wird dir auffallen, dass dich jede Stunde die du arbeitest Geld kostet.In der Zeit in der du verzweifelt versuchst die Buchhaltung deines Unternehmens richtig zu machen, obwohl es dafür Profis gibt, die das weit besser können als du, könntest du für einen Kunden das tun, was dir Spaß macht und damit mehr Geld verdienen, als der Steuerberater dich kostet.Oder zumindest genauso viel.

Was waren meine besten Investments?

Mein Steuerberater. War auch mein erstes, gleich nach der Kamera. Wenn ich mir anschaue wie bitter diese Zahlenwelt schon mit Steuerberater ist, will ich mir garnicht vorstellen, wie das ohne wäre. Ohne Übertreibung, ohne wäre ich längst erledigt.

Sämtliche Workshops, Coachings, Bücher und Onlinekurse die ich je gekauft habe. Wissen von denen zu kriegen, die einem schon ein Stück voraus sind, ist unbezahlbar.

Mitarbeiter. Ganz zu Beginn hab ich versucht alles alleine zu machen. Mir wurde schnell klar, dass ich erheblich schneller und effektiver arbeiten kann, wenn mir jemand hilft. Also habe ich wechselnde Assistenten zu einzelnen Jobs mitgenommen.

Einer davon – Moritz – hat so deutlich gezeigt, dass er das wirklich will, also hab ich ihm irgendwann angeboten, nur noch ihn zu buchen.

Moritz ist nach wie vor bei mir und ich nenne ihn inzwischen den “First Officer”.

Er übernimmt mehr und mehr meiner Aufgaben im Shootcamp und hält mir den Rücken frei, damit ich mich wieder um das kümmern kann, was ich eigentlich tun wollte – Portraitprojekte wie z.b. vaeter.co und Inhalte produzieren. Also Kurse, Videos und Artikel wie diesen hier 😉

Und das bringt uns auch schon wieder zum nächsten Punkt auf meiner Liste:

 

9. Lerne delegieren und auslagern

Rückblickend habe ich damit zu lang gewartet. Bzw. habe ich zu lange gebraucht um das zu lernen.

Frag dich möglichst oft – Anfangs mindestens ein mal die Woche – sehr ausführlich (nicht kurz mal im Kopf fragen, am besten hinsetzen und aufschreiben, Zeit dafür nehmen!) “Was ist es, das ich wirklich machen will und weswegen ich mich selbstständig gemacht habe?”

Und dann schau dir an, was du tatsächlich den ganzen Tag machst.

Du wirst feststellen, dass du nur einen kleinen Teil deiner Zeit mit dem verbringst, was du eigentlich tun wolltest.

In meinem Fall – fotografieren und filmen.

Die restliche – überwiegende – Zeit wirst du mit anderen Dingen verbringen, die du vorher nicht so richtig auf dem Schirm hattest.

Das ist ok so, das gehört dazu, wenn du dich selbstständig machst. Da kommen irre viele Dinge auf dich zu die du überlegen, entscheiden, lernen und machen mußt. Und du mußt das alles zu Beginn selbst machen. Allein schon, weil nur du entscheiden kannst, wie es für dich “richtig” ist.

Aber!

Sobald du entschieden hast, wie die Dinge laufen sollen, wie dein Auftritt aussehen soll, wie die Ordnung in deinen Rechnungen auszusehen hat und aus all diesen Dingen die du mal starten mußtest laufende “Todos” werden, ist es dringend nötig, dass du anfängst auszulagern.

Siehe Punkt 1 – du wirst dir selbst sagen “ich kann mir das nicht leisten“.

Die Wahrheit ist aber, sobald dir etwas an deiner Arbeit auffällt, das immer wieder zu tun ist, aber nicht zu deinen Kernkompetenzen gehört, solltest du dir überlegen es auszulagern.

Für jedes dieser Todos gibt es jemanden, der es richtig gern macht und es als seine eigene Kernkompetenz betrachtet – es also auch richtig gut macht.

Also werden wieder beide Seiten gewinnen: Du gibst jemandem einen Auftrag, an dem er richtig Freude hat, du wirst ihn besser erledigt bekommen, als wenn du es selbst machst und du wirst mehr Zeit haben deinen eigenen Job zu machen, was widerum zu mehr Aufträgen/Umsatz führen wird …

 

10. Verkauf und Marketing sind jetzt dein Beruf!

Diese 2 Worte meiden die meisten Kreativen.

Viele finden sie sogar abstossend.

Pfui, der macht keine guten Fotos, der kann nur Marketing”.

Die böse Antwort darauf wäre – “Ja und, dann kann er wohl irgendwas besser als du, vielleicht solltest du lieber fragen, wie das geht?!” 😉

Ganz im Ernst, zurück zu Punkt 1 – lerne unternehmerisch zu denken.

Lerne mit Verkauf und Marketing (und nein, das ist nicht das selbe) umzugehen und zu arbeiten. Sonst hast du keine Selbstständigkeit, keine Business, bist kein professioneller Fotograf sondern hast ein teures Hobby.

Das ist ja ok, Fotografie als Hobby ist toll.

Nur nicht, wenn man sich dabei einreden will, man würde damit seinen Lebensunterhalt verdienen.

Du mußt die Grundlagen von Marketing lernen um zu verstehen, warum Menschen etwas kaufen.

Dazu gleich ein erster kleiner Tipp – Frauen kaufen keine Schuhe, weil sie so praktisch sind und so tolle Features haben.

Frauen kaufen Schuhe wegen dem Gefühl das sie haben werden, wenn sie sie kaufen und zum ersten mal tragen. (Deshalb stehen dann auch so viele davon im Schrank)

Ohne hier zu viele Klischess zu bemühen – Menschen kaufen selten wegen der “Features”, sondern wegen dem Gefühl das an ihrem Kauf hängt.

Heißt das jetzt, du sollst Scheisse zu Gold machen und Müll überteuert verkaufen?

Auf keinen Fall!

Das rächt sich sowieso nach kürzester Zeit.

Damit läßt sich kurz mal Geld verdienen.

Nämlich genau so lang, bis sich rumgesprochen hat, dass du Müll verkaufst.

Aber wenn du das Prinzip verstanden hast, wirst du auch den Unterschied zwischen erfolgreichen Marken und Firmen und erfolglosen erkennen. Du wirst sehen, dass alle, die erfolgreich wurden verstanden haben, wie man Marketing und Verkauf richtig angeht.

Das gilt selbstverständlich auch für Fotografen.

Nehmen als Beispiel wir nur mal Hochzeitsfotografen.

Warum gibt es wohl Hochzeitsfotografen für 500,- und sogar noch weniger, während andere erst bei 5.000,- pro Hochzeit anfangen.

Beide liefern grundsätzlich das Selbe – Hochzeitsfotos.

Beide verbringen dafür einen ganzen Tag bei der Hochzeit, machen Fotos, liefern diese dann dem Brautpaar.

Was macht den Unterschied?

Klar, Qualität.

Wenn du hohe Preise verlangst, mußt du auch hohe Qualität liefern. Das steht außer Frage und davon gehen wir mal aus.

Aber es gibt auch genügend Hochzeitsfotografen die besser sind, als ihre Preise vermuten lassen.

Und du wirst es nicht schaffen einem Brautpaar nur mit Sätzen wie “wir machen die schöneren Fotos, wirklich, ganz bestimmt” diesen Preis zu verkaufen.

Sehr sehr unwahrscheinlich.

Du mußt Marketing lernen um die richtigen Kunden zu finden, die für dich überhaupt in Frage kommen. Und wenn sie dann bei dir sind, mußt du verkaufen lernen um den Vertrag auch abzuschließen.

Und krieg da jetzt kein falsches Bild davon – du mußt keinen Bauchladen umschnallen und “verkaufen”.

Das ist nur die grauenhafte Vorstellung, die kreative von Verkauf haben.

In Wahrheit ist das nur ein klein wenig Psychologie und nichts Böses, sondern etwas, mit dem wir Tag für Tag selbst konfrontiert werden.

Wir entscheiden uns für die Marke, die uns emotional packt, die uns “am richtigen Fuss” erwischt, und nur selten für die, die die besseren “Features” auflistet.

Also lerne die Psychologie hinter Marketing und Verkauf (nichts, das sich in einem Absatz eines Blogartikels zusammenfassen läßt, sorry) und vor allem hör auf, von dir selbst auf deine eigenen Kunden zu schließen.

Nur weil DU vielleicht keine 5.000,- dafür zahlen würdest, bedeutet das nicht, dass du nicht Kunden finden wirst, die sehr gern 5.000,- dafür zahlen werden.

Du bist nicht dein Kunde.

Und am Ende des Tages hör auch auf es allen Recht machen zu wollen oder deine soziale Ader in dein Business zu integrieren.

Ich kenne auch dieses Problem. Wer auch immer mich gefragt hat, ob es denn nicht billiger geht, weil “weiß du, es ist grad wirklich knapp”… hat sofort von mir einen Mitleidsrabatt bekommen.

Aber weißt du was? Du schadest dir damit selbst enorm!

Ich habe also angefangen klar zu trennen.

Meine soziale Ader hat mindestens ein mal im Jahr ein karitatives Projekt bekommen das ich selbst gewählt habe.

Nicht, weil ich der dunklen Seite der Macht verfallen bin, sondern weil es nur so Sinn für Alle macht.

Ich will nur meinen Beruf überleben ohne mich krank zu arbeiten und ich will selbst wählen, wenn ich für jemanden gratis arbeite.

No bad vibes 😉

 

(Und weil ich mittlerweile im 11ten Jahr bin, gibts hier auch einen 11ten Punkt 🙂

11. Lerne meditieren. Jetzt!

Halt. Bitte bleib.

Auch wenn du jetzt Wickelröcke und Räucherstäbchen erwartest. Keine Sorge, das was ich meine hat nichts damit zu tun!

Ich werde dir nicht sagen, dass du Bäume umarmen sollst und du mußt auch nicht deinen Namen tanzen!

Meditation ist inzwischen (endlich) auch in der Neurowissenschaft angekommen und ein unfassbar starkes und hilfreiches Werkzeug. Ich habe vor 10 Jahren schon erste Erfahrungen damit gesammelt, aber nicht wirklich “meinen Weg” darin gefunden, also wieder gelassen. Und wieder angefangen. Und gelassen. Und angefangen. Und jetzt bleib ich dabei.

Selbstständigkeit ist ein enorm anstrengender Prozess mit vielen Höhen, Tiefen, Anstrengungen und Stress.

Wenn du ein sehr sehr seeeehr einfaches Mittel hättest, mit dem du mit minimalstem Aufwand das Maximum aus dir rausholen könntest und es würde dich nichts kosten, würdest du es dann machen?

Natürlich. Du bist ja kein Idiot.

Und genau deshalb solltest du dich mit Meditation befassen.

Es ist keine Zauberei, kein Woodoo Shit und dir wird nicht die Heiligkeit dabei versprochen.

Es ist nichts weiter als ein simples Training das dir hilft dein Gehirn, dein Immunsystem, dein Energielevel und deine gesamte Gesundheit auf einem stabilen, starken Niveau zu trainieren und zu halten.

Genau so, wie du nachweislich deinen Bizeps trainierst, wenn du täglich eine 10 Kilo Hantel aufhebst.

Und das wirst du brauchen auf dieser Reise.

Mehr, als Alles andere 😉

 

Abschließend noch eine Frage, die ich nach wie vor sehr oft höre:

“Und, würdest du es wieder tun, wenn du wüßtest, was auf dich zukommt”?

Auf jeden Fall!

Es wäre unangenehmer, wenn ich wüßte, wie hart es zwischendurch werden kann, klar.

Aber würde ich darauf verzichten wollen diesen ganzen Weg gegangen zu sein, darauf zurückblicken zu können und hier in meinem Studio für das ich mir den berühmten A****h aufgerissen habe zu sitzen, mit Portraits von super spannenden Menschen an der Wand die ich gemacht habe, eine Buchprojekt in Arbeit, dem besten first Officer der Welt, einem 5 köpfigen Team mit dem die Arbeit Spaß macht, jeden Tag das tun können, was ich schon mit 14 am liebsten gemacht habe?

Natürlich nicht!

Allein schon dieses geniale Gefühl, gemischt aus Aufbruch, Freude und Schiss das ich hatte, als ich diesen Gewerbeschein daheim auf den Tisch gelegt habe, werd ich nie vergessen.

Also solltest du immer noch lesen und überlegen, ob du es tun sollst, oder nicht, ganz klare Antwort:

Tu es! Es wird sich lohnen! 

  • “Ein wirklich wertvoller Beitrag! Es ist spannend zu lesen, wie du über deine 10 Jahre als Fotograf reflektierst und welche Lektionen du daraus gezogen hast. Besonders der Punkt über die Entwicklung unseres Berufsstands spricht mir aus der Seele – Fotografie ist lebendig, sie hat sich nur weiterentwickelt. Deine Tipps zur unternehmerischen Denkweise und der Bedeutung von Social Skills sind ebenfalls zentral, gerade wenn es um den Erfolg als Hochzeitsfotograf geht. Authentizität, Qualität und eine klare Vision machen den Unterschied – und das lebe ich auch in meiner Arbeit.”

  • Sabrina sagt:

    Hallo Christian.

    Wir haben nächstes Jahr auch 10-jähriges Jubiläum.

    Bei vielen Dingen kann ich mich vollkommen wiederfinden. Ich hatte anfangs aber auch ein paar gute Menschen an meiner Seite, die bereits als Fotograf oder in anderen Bereichen selbstständig waren.

    LG

    Sabrina

    • christiananderl sagt:

      Das hilft beim Start bestimmt enorm 😉 Und gratuliere schon mal zum 10jährigen 😉

  • Hallo Christian.

    Wir feiern nächstes Jahr 10 Jahre Selbstständigkeit und konnten uns in deinem Post wunderbar wiederfinden. Bereut haben wir den Schritt nie, auch wenn es Zeiten gab, in denen unser Leben fast ausschließlich aus Arbeit und Aufbau der Firma bestand. Auch Corona und die aktuelle Wirtschaftslage waren bzw. sind große Herausforderungen für uns und alle anderen da draußen, die den Schritt auch gewagt haben.

    Beste Grüße

    Marcus

  • Robert sagt:

    Vielen Dank für diesen tollen Beitrag, der mir wieder einen Schritt weiterhilft!

  • Dres sagt:

    Lieber Christian
    Danke für diesen wunderbaren Artikel und dass du deine Erfahrungen und dein Wissen auf so ehrliche und sympathische Weise mit anderen teilst. Dies motiviert mich, meinen eigenen Weg in die Fotografie Schritt für Schritt zu gehen. Danke dafür.
    Und übrigens, der Punkt 10 hat mich besonders gefreut 🙂
    Liebe Grüsse aus Bern
    Dres

  • Pascal sagt:

    Hallo Christian
    Per Zufall bin ich über Deine Webseite gestolpert. Hab mich dann aufgrund der tollen Qualität bissl rumgeschaut und angefangen zu lesen.
    Wirklich starke Artikel mit einem äusserst sympathischen Schreibstil und vielen nützlichen Tipps. Hat mich sehr amüsiert. Danke dafür.

    PS: Ich schaue sicherlich wieder vorbei.

    Gut Licht
    Grüsse
    Pascal

  • primephoto sagt:

    Hallo Chrisitan,
    wir haben deinen Blog gerade entdeckt und finden deine Beiträge echt super! 1+ Danke für die tollen Tipps 🙂

  • Joe sagt:

    Was für ein geiler Text. Danke dir. Ich sollte wohl bei dir mal in die Lehre gehen.

  • Markus Kahl sagt:

    Alleine bei diesem Beitrag weiß ich, warum ich Dich und Deine Arbeit mit allem was Du sagst, tust und anbietest so schätze. Es gibt viele “Verkäufer”, die ein extrem gutes Marketing machen. Hier merkt man ehrliches Herzblut an der Sache. Würdest Du nicht so weit weg wohnen, würde ich Dich nur für diesen Beitrag zu einem guten Essen und einem Glas Wein einladen. Merci dafür.

    • christiananderl sagt:

      Vielen Dank lieber Markus, das freut mich sehr 😉 Danke dafür

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